Gebäudekonzept:
Innere und äußere Einflüsse formen den ursprünglich monolithischen Gebäudekörper. Sie generieren aus einem einfachen Kubus einen komplexen aber funktional klar strukturierten Baukörper. Vom Eingang gelangt man über eine geräumige, teils zweigeschossige Diele in den im Südosten liegenden Küchen- und Essbereich. Ein beidseitig einsehbarer Kamin bzw. Raumteiler zoniert hier den Ess- und Wohnbereich. Dem im Süd-Westen liegenden Wohnbereich ist eine Terrasse vorgelagert, die durch das auskragende Obergeschoss teilweise überdacht wird. Eine Schiebetür trennt den Wohnbereich von einem im Nord-Westen liegenden Zimmer, welches auch vom Eingangsbereich zugänglich ist. Vom Eingangsbereich gelangt man über eine zweiläufige Treppe in das Obergeschoss und den Keller. Im Obergeschoss befinden sich drei Zimmer mit separatem Bad, sowie der Elternbereich, bestehend aus Schlafenzimmer, Ankleide und Bad. Eine von drei Zimmern aus direkt betretbare Terrasse gibt den Blick auf die Frankfurter Skyline frei. Im Kellergeschoss ist neben den Hauswirtschafts- und Technikräumen ein separater Gast- und Fitnessbereich vorgesehen. Die Gestaltung der Fassade wird im
Wesentlichen durch weiße Putzflächen und graue Fensterelemente bestimmt, die durch den gezielten punktuellen Einsatz von Holzelementen akzentuiert wird. Gemäß Planungsvorgabe werden die Flachdächer extensiv begrünt, so dass die versiegelten Grundflächen als Dachgärten erhalten bleiben.
Nebenanlagen/ Gestalterische Einheit:
In den Hauptbaukörper ist eine Doppelgarage anteilig integriert. Der Baukörper der Garage wird durch das Garagendach, welches sich auf der Nordseite zum Vordach über dem Haupteingang entwickelt gestalterisch in den Hauptbaukörper eingebunden. Ein Abstellraum für Mülltonnen befindet sich in der östlichen Außenwand der Garage. Gartengeräte und Fahrräder können in der Garage gelagert werden.
Freiflächen und Erschließung:
Der Zugang zum Grundstück und Haus, sowie die Zufahrt zur Garage befinden sich an der Nordseite des Gebäudes. Der Hauseingang und die Garageneinfahrt sind mit einem in den Baukörper gestalterisch integriertem Vordach geschützt. Im Osten führt ein Weg seitlich an der Garage vorbei in den Garten. Dieser schließt im Süden an eine halb überdeckte ebenerdige Terrasse an. Zufahrt und Weg sind mit einem offenporigen Pattenbelag geplant.
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